Honduras verdankt seinen Namen der Tatsache, dass Christoph Kolumbus versuchte, hier an Land zu gehen. Doch der Anker erreichte keinen Grund und ihm blieb keine andere Wahl als weiterzusegeln. So taufte Kolumbus dieses Land Honduras – Spanisch für "Untiefen".
Heute ist zwar die Amtssprache noch immer Spanisch, ansonsten ist aber eher eine enge Verbindung zu den USA
erkennbar.
Dennoch hat sich Honduras seinen ganz eigenen, unverwechselbaren Charakter bewahrt. Schon allein der
Bewohner Honduras wegen ist dieses Land eine Reise wert. Gelassenheit wird hier großgeschrieben.
Honduras ist eines der wenigen Länder Lateinamerikas, das vom Tourismus noch weitgehend unberührt geblieben ist. Wer träumt nicht von menschenleeren weißen Karibikstränden? Dennoch weist Honduras aber auch eine für lateinamerikanische Verhältnisse gute Infrastruktur auf und Sehenswürdigkeiten sind bequem mit dem Bus zu erreichen.
Wie wäre es mit einem Besuch der Hauptstadt Tegucigalpa? Oder besuchen Sie San Pedro Sula. Diese Kolonialstadt erwarb ihren Reichtum durch blühenden Handel mit den USA. Heute ist sie für Touristen ein guter Ausgangspunkt, um den Parque Nacional de Cusuco mit seinen wunderschönen Wasserfällen und seiner reichen Flora und Fauna zu erkunden. Oder erleben Sie die aufstrebende Stadt Copan, nahe der Ruinen der einstigen Maya-Metropole und entdecken Sie die Geheimnisse der untergegangenen Maya-Kultur im archäologischen Park oder im angeschlossenen Museum für Maya-Skulpturen.
Das Biosphärenreservat von Rio Platano verfügt über eine Vielfalt an fantastischen Pflanzen- und
Tierarten. Der Park wurde 1982 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Das 830000 Hektar große Gebiet
erstreckt sich in der Nordküste bis hin ins Innere von Honduras. Man findet neben Sandstränden
auch Wälder und Küstensavannen. Subtropischer Regenwald bedeckt das
Landesinnere mit erstaunlicher Artenvielfalt und überzeugt mit seiner
Schönheit.
In einigen Gebieten findet man hier einige Menschen, die hier eine traditionelle
Lebensweise fortführen.
Gut die Hälfte Honduras ist mit Wald bedeckt und etwa zehn Prozent der Landesfläche steht unter
Naturschutz. Die kühleren Hochländer sind eher von Eichen- und Kieferwäldern bedeckt, während man im
Flachland Palmen und Gräser vorfindet.
Auch die Fauna Honduras zeigt sich vielseitig. Neben
Raubkatzen und verschiedensten Reptilien runden sectionerse Meerestiere und Vogelarten die Vielfalt der
Tierwelt ab.
Die offizielle Amtssprache ist Spanisch und auch die Kultur Honduras ist sehr spanisch geprägt. Die Marimba, ein Aufschlagidiophon, ist ein beliebtes Musikinstrument in Honduras und gehört zur Familie der Xylophone. Dieses wird sehr oft bei afrokaribischer Folklore eingesetzt. Ansonsten setzt sich in Honduras trommelbetonte und temporeiche Punta-Musik durch.
Kulinarisches
Die Grundnahrungsmittel sind Reis, Bohnen und Mais, welcher vor allem in Form Tortillas zu nahezu
jedem Essen serviert wird. Eine Spezialität Honduras ist eine Vorspeise namens anafre – ein
spezielles Tongefäß wird dem Gast serviert, in dem glühende Kohlestücken Käse und Bohnen zerschmelzen
lassen.
Günstige Kurspreise und attraktive Tauchgründe machen Utila und Roatan zu einem Paradies für jeden
Taucher. Hier werden mehr Brevetierungen ausgestellt, als sonst wo in der Welt. Je nach Jahreszeit
besteht außerdem in Utila und Roatan die große Möglichkeit aus Walhaie zu treffen.
Meist wird in
Gruppen getaucht, aber auch für Taucher die unabhängig vom Buddysystem tauchen wollen gibt es zahlreiche
Möglichkeiten. Zudem ist Honduras ein ideales Gebiet für Tauch-Anfänger und macht es so zu einem idealen
Urlaubsziel.
Es gibt viele gute Gründe für Reisen mit der BCT. Hier einige davon:
